Umgebungsluft ist immer mehr als nur Luft
Ein Kompressor wirkt wie ein großer Staubsauger, der alle Bestandteile der Umgebung aufnimmt und verdichtet und ohne Druckluftaufbereitung diese konzentriert über die Rohrleitung zu den Endverbraucher fördert.
Je nach Standort werden durchschnittlich bis zu 190 Mio. Schmutzpartikel, Kohlenwasserstoffe, Viren, Bakterien und Wasserdampf pro Kubikmeter Luft durch den Kompressor angesaugt. Durch Ablagerungen und Verunreinigungen in Leitungen, Ventilen und Steuerungssystemen können auf Dauer schwere Schäden entstehen und teuere Reparaturen anfallen.
Eine Druckluftaufbereitung hilft hierbei, Schäden und Verschleiß an den Verbrauchern zu reduzieren.
Filtration
Druckluftfilter schützen Ihre Anlagen, indem sie selbst kleinste Partikel aus der Druckluft filtern.
Um eine definierte Druckluftqualität zu erlangen, werden Staub-, Micro- oder auch Aktivkohlefilter entweder als zentrale oder dezentrale Lösung eingesetzt.
Die ISO 8573-1 definiert dabei die Reinheitsklassen nach Staub/Feststoffen, Wasser und Öl. Viele Hersteller von Endverbrauchern berufen sich auf diesen Standard als Vorgabe für die geforderte Druckluft-Reinheit.
Druckluftfilter sorgen damit nicht nur in Bereichen, wo reinste Druckluft ein Muss ist (Krankenhäuser, Nahrungsmittelindustrie, etc.) für saubere Verhältnisse, sondern erhöhen nachweislich auch die Lebensdauer pneumatischer Anlagen und helfen so, Wartungs-, Reparatur- und Anschaffungskosten einzusparen.
Trocknung
Die vom Kompressor angesaugte Luft enthält je nach Temperatur immer auch Wasserdampf.
Durch den Erwärmungs- und Abkühlungsprozess bei der Drucklufterzeugung fallen so erhebliche Mengen an Kondensat im Rohrleitungsnetz und an den Verbrauchsstellen an.
Ohne eine zusätzliche Drucklufttrocknung kann es zu Korossion oder Störungen an nachgeschalteten Verbrauchern kommen. Eine ebenso wirtschaftliche wie effiziente Lösung stellen hier Druckluft-Kältetrockner für Drucktaupunkte bis +3° C oder auch Adsorptionstrockner bis zu -70°C dar.
Kondensat–aufbereitung
Das bei der Drucklufterzeugung und -aufbereitung entstehende Kondensat ist je nach Betriebs- und Umgebungsbedingungen mehr oder weniger stark mit Schmutz und Öl durchsetzt.
Diese Schadstoffe können die Umwelt belasten und dürfen nicht ohne weiteres in den Abfluss geleitet werden.
Um „einleitfähiges“ Wasser zu erhalten, ist eine Aufbereitung des Kondensats, entsprechend der jeweiligen Gesetzeslage, erforderlich.
Öl-Wassertrenner stellen hierbei eine wirtschaftlich effiziente Lösung dar, um disperses Öl abzuscheiden und so das anfallende Kondensat rechtskonform zum Einleiten in die Kanalisiation aufzubereiten.
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